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Halbzeit! Jetzt hat sich der Körper der Mutter an seine Veränderungen angepasst. Die meisten Mütter erleben diese Zeit als spannend, und Babys Entwicklung kann auf den Bildern des Ultraschalls gut nachvollzogen werden. Die Mütter genießen ab der 20. Schwangerschaftswoche ihren Alltag wieder, und werden nicht mehr so sehr von den Änderungen im Körper geplagt.
Junge oder Mädchen?
Ob Junge oder Mädchen – die meisten Eltern wollen es heute vor der Geburt wissen. Jetzt ist die Zeit gekommen, bei der – fast alle- Mütter dies bei den Untersuchungen erfahren können; wenn sie es wollen.
Wichtige Untersuchungen
Jetzt steht die zweite wichtige Vorsorgeuntersuchung an. Dabei geht es auch um die Gesundheit der Mutter. Das Blut wird untersucht – besteht ein Eisenmangel, kann dieser festgestellt werden. Ein Ergänzungspräparat kann hier helfen. Auch hat der Arzt meist ein paar Ernährungstipps für die Mutter – diese sollte sie beherzigen. Urinuntersuchungen stehen ebenfalls an – damit wird zum Beispiel ein Schwangerschaftsdiabetes erkannt. Außerdem erfolgt eine Untersuchung des Gebärmutterfundus.
Das Baby bewegt sich
Meist kann man jetzt vom Baby einige Bewegungen spüren. Und das nicht nur als Mutter, sondern auch als Außenstehender – Geschwister und Väter haben daran meist viel Freude. Wie weit der Schwangerschaftsbauch ausgeprägt ist, ist bei allen Frauen unterschiedlich. Babys Gewicht steigt auf 300 Gramm, und deshalb wird es auch demnächst bei jeder Schwangeren zu sehen sein.
Diese Vorbereitungen sind jetzt möglich
Ein Kurs für die Geburtsvorbereitung ist jetzt angesagt. Wer möchte, kann daran mit Partner teilnehmen. Die Vornamenliste wird hervorgekramt und überdacht. Und die ersten Käufe für die Erstlingsausstattungen sind ebenfalls in Vorbereitung. Jetzt kann man Kreißsäle anschauen und sich überlegen, wo man entbinden will.
Die Seele spürt …
… vermehrt, dass sich bald alles ändern wird. Die Mutter baut eine bewusste Beziehung zum Kind auf und kann ihre Gefühle mitunter gar nicht richtig ausdrücken. So erscheint sie ihrer Umwelt vielleicht launisch und verstimmt. Um einen Gesprächspartner zu haben, der die Probleme und Gedanken am besten versteht, werden oft in den Geburtsvorbereitungskursen Freundschaften geknüpft, die auch darüber hinaus Bestand haben.
Der Arbeitsplatz
Viele Schwangere haben ein gutes Verhältnis zu den Kollegen und alle freuen sich mit über die Schwangerschaft. Doch nicht alle haben solches Glück – manche werden gemobbt und ausgegrenzt. In einem solchen Fall, wenn die Arbeit den Seelenfrieden bedroht, sollte man sich sofort krankschreiben lassen. Denn auch das Kind leidet unter seelischem und sonstigem Stress, und den sollte man ihm ersparen.
Das tut sich jetzt
- Veränderungen am Körper können Angst machen –man sollte darüber reden
- Beim Essen lieber auf Rohes (z.B. Fleisch) verzichten
- Gemüse ist jetzt besonders wichtig
- Bewegung nur, was gut tut
- Reisen sind erlaubt – nur nicht an zu exotische Ziele
- ein Schwangerschafts-BH hilft gegen Rückenschmerzen
- biometrische Daten des Kindes werden vermessen