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Endlich ist die Zeit vorbei, in der es vielen Schwangeren schlecht geht, Übelkeit den Tag bestimmt und die Unsicherheit die Freude noch ein wenig überschattet. Jetzt beginnt eine schöne Zeit – voller Vorfreude auf das Kind.
Keine Überanstrengung
Jetzt rundet sich zwar ein kleiner Babybauch, doch er behindert noch nicht bei allen Bewegungen und Arbeiten. Dennoch: Man sollte sich bei Anstrengungen zurückhalten und körperlich nicht allzu schwer arbeiten.
Die ersten Bewegungen des Kindes sind zu spüren
Der kleine Fußballer wird jetzt aktiv: die Bewegungen des Kindes sind durchaus zu spüren. Auch beim Baby passiert derzeit viel: es ist zwar erst 12 Zentimeter groß und rund 120 Gramm schwer, doch ab jetzt ist die Bestimmung des Geschlechts möglich. Außerdem gibt es bei Rumpf, Armen und Beinen des Kindes einen großen Wachstumsschub, der den bis dahin überproportional gewachsenen Kopf einholt. Die inneren Organe des Kindes sind ausgebildet und entwickeln sich nun weiter. Auch kann das Baby hören, was außerhalb des Mutterleibes geschieht.
Kalzium ist wichtig
Jetzt ist die Zeit gekommen, in der das Baby seine Knochen ausbildet. Dazu entzieht es der Mutter Kalzium aus dem Blutkreislauf. Wenn es dort nicht genügend bekommt, geht dies zu Lasten des Kalziumhaushaltes in den Knochen der Mutter. Um diesem Mangel vorzubeugen, sollte man viel Milch, Käse und andere Kalziumlieferanten zu sich nehmen. Auch Kalzium-Präperate können sinnvoll sein.
Hilfe für Mamas Körper
Einige Körperteile der Mutter brauchen jetzt besondere Unterstützung. Das sind zum Beispiel Blase und Darm, die unter dem Gewicht des Kindes Veränderungen erfahren. Auch die Venen brauchen Hilfe, denn sie reagieren oft mit Schmerzen in den Beinen. Diese sollte man deshalb so oft es geht hoch lagern, damit es das Blut leichter hat, zum Herzen zurückzufliesen. Spazierengehen hilft ebenfalls.
Im Job Pausen einbauen
Wer viel sitzt, sollte versuchen, ein paar kleine Fußmärsche in den Alltag einzubauen. Andererseits sollten alle, die viel stehen, sich öfter mal eine Auszeit gönnen, indem sie sich setzen. Wer mit Krampfadern zu kämpfen hat, sollte sich Stützstrümpfe verschreiben lassen.
Antriebslos und schwach
So fühlen sich viele ab der 17. SSW. Doch dies wird meist nur durch einen Eisenmangel ausgelöst, der sich leicht beheben lässt. Das Eisen ist für die Blutbildung nötig und deshalb kann der Mangel an Eisen auch durch eine Blutuntersuchung einfach und schnell festgestellt werden. Wenn eine vermehrte Aufnahme durch das Essen von Nüssen oder Fleisch nicht hilft, kann mit Eisenpräparaten nachgeholfen werden.
Weitere Beschwerden
Dies kann zum Beispiel ein Ziehen im Bauch sein, weil sich die Mutterbänder dehnen. Auch Verstopfungen sind eine übliche Begleiterscheinung. Bei allen körperlichen Beschwerden sollte man mit dem Arzt sprechen, der diese in der Regel schnell abklären kann.
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